Wir sind für Sie da – egal, bei
Über einen spitzen Gegenstand gefahren? Oder den Bordstein gerammt? Plötzliche Reifenpannen lassen sich nicht immer vermeiden. Aber: Selbst wenn es nur ein kleiner Riss im Gummi ist, ist schnelles Handeln gefordert, um weiterhin sicher zu fahren. Wir helfen Ihnen bei jedem Anliegen rund um Ihre Reifen – bei Verschleißschäden, oder im Notfall!
Wir bieten Ihnen SOFORT-Hilfe bei jedem Anliegen rund um Ihre Reifen!
Mit dem kaputten Reifen noch schnell einen guten Parkplatz suchen?
Sie merken, dass das Fahrverhalten komisch ist und Sie entdecken den vollkommen platten Reifen. Was tun? Bevor der Wagen aber am Rand irgendwo in Hamburg stehen bleibt, wollen Sie diesen lieber noch schnell "günstiger" parken, um dann den Reifennotdienst zu rufen oder selbst die Reifenpanne zu beheben.Mit jedem gefahrenen Meter auf einem platten Reifen leidet der Reifen und, was man meist vermeiden will, da diese meist nicht ausgetauscht wird, auch die Felge. Der Reifen hingegen ist geplatzt oder hat ein Loch, weshalb dieser dann eh getauscht werden muss.
Reifen selbst reparieren, oder eine Werkstatt aufsuchen?
Eine Reifenreparatur ist in der Regel bei jedem Autoreifen möglich – egal, ob es sich um Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen handelt. Kleinere Reifendefekte, die unterwegs auftreten, lassen sich oft notdürftig mit Reparatur-Kits oder dem Einsatz vom Ersatzrad beheben. Die nächste Fahrt muss dann trotzdem zu einer Autowerkstatt in ihrer Nähe führen, denn: Ein platter oder geplatzter Reifen, der selbst mit einem Reparatur-Set geflickt wurde, ist ausschließlich für die langsame Fahrt in die nächste Werkstatt zugelassen. Außerdem hat die Verwendung von Reifendichtungsmitteln, die häufig in den DIY-Reparatur-Sets enthalten sind, die Folge, dass der Reifen danach nicht mehr repariert werden kann – auch nicht von den Profis. Der Reifen muss in diesem Fall entsorgt werden und der Kauf eines neues Reifens kann teuer werden.Wie weit darf ich mit einem Notfallreifen fahren?
Das Notrad darf nur vorübergehend eingesetzt werden, um eine Werkstatt in Ihrer Nähe zu erreichen. Mit dem Notfallreifen darf der Fahrer nicht schneller als 80 km/h fahren und die Reifen benötigen einen Reifendruck von ca. vier bar, um die Tragfähigkeit zu garantieren. Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall, uns zu kontaktieren – wir helfen Ihnen bei einer Panne oder einem Unfall vor Ort, oder beraten Sie in unserer Werkstatt zu allen Anliegen rund um Ihre Reifen!
Achsweise Reifentausch - warum das?
Ein schadhafter Reifen bedeutet nicht automatisch, dass auch nur ein einziger Reifen getauscht werden muss. Um die Sicherheit weiterhin gewährleisten zu können, solltest Du vor dem Aufziehen der Reifen und Räder einiges beachten. Was es genau ist, was beim Reifentausch wichtig ist, erfährst du hier.
Jeder Reifenbelag ist anders belastet, die Abnutzung daher immer unterschiedlich. Die Reifen, die auf der Antriebsachse sitzen, sind eher von Verschleiß geplagt, da deren Beanspruchung auch eine deutlich höhere ist. Dadurch nutzen sich Profile auf der Antriebsachse und der, die nicht angetrieben wird ungleichmäßig ab. Die dann entstehenden unterschiedlichen Profiltiefen führen zu einer Fahrt, die das Auto nicht mehr spurführend fahren kann. Das bedeutet, dass die Räder einer gemeinsamen Achse nicht beeinflusst werden, sondern einfach nur vorwärts fahren und in die immer gleiche Richtung führen. Gefährlich wird es dann, wenn dies nicht mehr der Fall ist, also wenn ein Rad von der Richtung des anderen abkommt. Das kann mehrere Umstände haben, aber eben auch schon so "marginale" wie eine unterschiedliche Profiltiefe.
Um dieser Gefahr vorzubeugen, sollte im Schadensfall geprüft werden, welche Profiltiefen und -beschaffenheiten der andere Reifen derselben Achse und auch die der anderen Achse haben und gegebenenfalls mit neuen Reifen bestückt werden. Mit einem regelmäßigen Tausch auf beiden Seiten kann so in Zukunft ein möglichst gleichmäßiger Verschleiß beider Reifen gewährleistet werden. Einen achsweisen Austausch der Räder alle 10.000km bis 15.000km deklariert der ADAC als empfehlenswert.
Lange Zeit waren sich Experten uneinig, ob ein neues Reifenpaar an die Vorder- oder Hinterachse eines Autos montiert werden soll. Nach umfangreichen Tests des ADAC steht aber nun fest: Die neuen Reifen kommen auf die Hinterachse, egal ob bei einem front- oder heckgetriebenen Fahrzeug. Wenn beispielsweise neue Winterreifen auf der Vorderachse montiert werden, kann dies zu längeren Bremswegen führen. Bei Sommerreifen kann sich eine Montage der neuen Reifen auf der Vorderachse durchaus auch positiv auswirken, indem das Risiko für Aquaplaning gesenkt wird. Dies gilt jedoch nur auf gerader Strecke und nicht unter Regenbedingungen bei einem Fahrbahnwechsel oder in Kurven. Deshalb gilt: Neue Reifen immer auf der Hinterachse montieren, um die Gefahr, ins Schleudern zu geraten, zu senken.